Tätigkeitsgebiete

Konflikt zwischen Aktionärsgruppen eines Grosshandelsbetriebs
Jede der Aktionärsgruppen möchte sich die Mehrheit im Unternehmen sichern und den zukünftigen Kurs des Unternehmens bestimmen. Dies führt zu einer Krise in Verwaltungsrat und Geschäftsleitung. Mit Hilfe der Mediation wird der Konflikt nach fairen Kriterien zu Gunsten einer Aktionärsgruppe entschieden.

Der GAV in einem von der Öffentlichkeit stark beachteten Unternehmen läuft aus. Arbeitnehmerverband und Management klären in der Mediation die Grundsatzfragen. Das Ergebnis dient in den folgenden Verhandlungen als Basis für eine neue GAV-Übereinkunft.

Zwei sich konkurrierende Arbeitnehmerverbände und ein neu zusammengesetztes Management müssen unter Zeit- und Öffentlichkeitsdruck einen neuen GAV aushandeln. Komplexe Co-Mediation mit ca. 20 Teilnehmern.

Ein Unternehmen der Telekommunikationsbranche hat für eine im Pharmabereich tätige Gesellschaft die Realisierung eines EDV-Projektes übernommen. Das Projekt gerät ins Stocken, wobei die Ungereimtheiten in der Mediation benannt und anschliessend gelöst werden können.

Mediation zwischen Vertretern einer Konzernstelle und zwei sich faktisch konkurrierenden Tochterfirmen zum Thema einheitlicher Preisstrukturen und optimaler Distribution.

Zwischen verschiedenen, eng zusammenarbeitenden Teammitgliedern beeinflussen starke Spannungen die Arbeitsabläufe und damit die Produktivität der Unternehmung negativ. In der Mediation werden die Konflikte geklärt und die Arbeitsabläufe unter Einbezug aller Beteiligter neu definiert.

In einem Team hochqualifizierter Spezialisten entstehen aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über Aufgabenverteilung und Kompetenzen Konflikte, die zu Kündigungen zu führen drohen. In der Mediation werden die jeweiligen Erwartungen geklärt und die Zuständigkeiten neu abgegrenzt. Ferner werden teambildende Aktivitäten vereinbart.

Konflikte zwischen Exekutivmitgliedern in einer der grössten Dienstleistungsfirmen der Schweiz. Nichtakzeptanz einer weiblichen Vorgesetzten durch männliche Direktunterstellte aufgrund von Führungsstil, Arbeitsweise und Kommunikationsstil. Dank Mediation Wiederherstellung einer funktionierenden Führung.

Kompetenzen und Zuständigkeiten stehen im Zentrum einer akuten Differenz zweier Führungskräfte eines Grossunternehmens. In der Mediation werden die unterschiedlichen Wahrnehmungen und die Beziehungsstörungen zwischen den Beteiligten bearbeitet. Die Sachfragen können jedoch nicht einvernehmlich gelöst werden, weshalb hier ein Entscheid auf Stufe Geschäftsleitung nötig wird.

An einer öffentlichen Schule kommt es zu einem Konflikt zwischen einzelnen Lehrern über Fragen der Schulleitung. Diese Differenzen können im Rahmen einer einzigen gemeinsamen Mediationssitzung bereinigt werden.

Die Organisation eines neuen Projektes gerät aufgrund unterschiedlicher Auffassungen der Projektmitglieder ins Stocken. Mit Hilfe der Mediation werden die Bedürfnisse aller Beteiligten geklärt und das Projekt neu organisiert.

Zwei schweizerische Kantone betreiben auf engem Raum zwei eigenständige Tourismusorganisationen. Dabei kommt es im Hinblick auf ein gemeinsames Projekt zu Reibungsverlusten. Diese werden im Rahmen der Mediation beseitigt.

Im Rahmen des Ausscheidens eines Mitarbeiters aus dem Betrieb stellen sich verschiedene arbeitsrechtliche Fragen (offene Forderung, Arbeitszeugnis, etc.), welche in der Mediation beigelegt werden können.

Eine spannungsreiche Arbeitsbeziehung zwischen einer Versicherung und einem erfolgreichen Generalagenten führte nach ihrer Auflösung über mehrere Jahre und unter Einsatz hoher finanzieller Mittel zu mehreren zivil- und strafrechtlichen Gerichtsverfahren und Auseinandersetzung in den Medien. Mit Unterstützung des Mediators wird der Konflikt deeskaliert und die Auseinandersetzung durch eine umfassende Lösung der Streitpunkte und Erledigung sämtlicher Gerichtsverfahren beendet.

Eine Erbengemeinschaft kann sich nach dem Tod des Erblassers nicht über die Auslegung des Testaments und damit über die Teilung der Erbschaft einigen. Insbesondere die Zuteilung der Liegenschaften ist streitig. In der Mediation wird eine für alle Beteiligten faire Teilungsregelung gefunden.

Aufgrund des ungefähr gleichen Alters der 2. Ehefrau des Erblassers und dessen Kindern aus erster Ehe ergeben sich Konflikte über die Fairness der rechtlich vorgesehenen Nachlassteilung. In der Mediation finden die Beteiligten eine für sie passendere Regelung.

In einer komplexen Erbschaft sind einige Mitglieder einer Familie rechtlich gegeneinander vorgegangen. Da der Rechtsweg nicht zu einer befriedigenden Lösung führt, entscheiden sich die Parteien für eine Mediation und entwickeln darin Lösungen, die den spezifischen Bedürfnissen besser angepasst sind.

Die von einer einfachen Gesellschaft gehaltene Liegenschaft mit Liebhaberwert wird von den Beteiligten intensiv genutzt. Dabei kommt es zu Differenzen über die jedem Einzelnen zustehenden Rechte und Pflichten, die in der Mediation einvernehmlich abgegrenzt werden. Aufgrund starker Störungen auf der persönlichen Ebene können jedoch nicht alle Sachfragen gelöst werden.

Nach Fertigstellung einer Baute ist noch ein Teil des Architekturhonorars offen. Der Bauherr weigert sich zu zahlen, da seiner Meinung nach Fehlplanungen und daraus folgend Baumängel vorliegen. In der Mediation einigen sich die Parteien auf die Behebung der Mängel und die finanziellen Aspekte.